Obwohl in Riesa der Tag der Sachsen begangen wurde, konnten wir neben Besuchern aus unserer Region auch Interessierte aus Leisnig, Schmannewitz und Leipzig begrüßen.
An diesem Sonntag eröffneten wir die „Heimatstuben“.
Die Ausstellungsstücke der Heimatstube, welche sich früher in der Schlossschule befand, und weitere hinzugekommene Stücke präsentieren wir jetzt in 4 Räumen, welche wir von der Gemeinde im Gebäude Am Dorfplatz 5 gemietet haben.
Da viele Exponate hinzugekommen sind, konnten wir eine Aufteilung vornehmen, so ist ein Raum ganz der Schule gewidmet, ein anderer ist Küche mit allen Utensilien, die man damals so brauchte, und der größte ist als Stube mit handwerklichen Sachen eingerichtet.
Auch eine Fotoausstellung mit sehr alten Fotos aus der Hofer Geschichte wurde gezeigt.
Des Weiteren nutzten viele diesen Tag noch, um die Kassettendecke im Alten Schloss zu besichtigen bzw. an einer Führung teilzunehmen. Weiterhin bestand die Möglichkeit der Turmbesteigung des Neuen Schlosses. 158 Stufen mussten überwunden werden, um freie Sicht auf die nähere Umgebung zu haben. Ein Mitglied des Heimatvereins gab Erläuterungen und beantwortete Fragen.
Bei Kaffee und Kuchen konnte man diesen Nachmittag im Freien sitzend in Ruhe ausklingen lassen.
Unser Dank geht an die fleißigen Helfer, welche uns bei den Heimatstuben beim Malern, Verputzen, Saubermachen, Elektrik anbringen, beim Umräumen, Aufstellen und Holen der Schränke unterstützt haben. Auch noch einmal danke an alle, die uns Schränke, Stühle, Regale, Truhen, Kinderwagen usw. gesponsert haben.
Wir bedanken uns auch bei der Sparkasse Leipzig für die Unterstützung.
Die Holztafel mit den Schülernamen (auch meiner und meiner Schwesters Name ) sah Ich zu ersten mal im Jahr 2005 bei einen 50 -jährigen Klassentreffen, da Ich schon 1955 nach Schweden ausgewandert war. 2005 war die Tafel noch in dem Raum in der Schlosschule. Mein Vater war Schullehrer in Hof von ca 1947 bis 1957 ? Wir wohnten in der Schule in der oberen Etage. Das frühere Austellungszimmer war meiner Geschwisters und mein Schlafzimmer. Es freut mich das die Tafel fast einen eigenen Raum bekommen hat. Grüsse aus Schweden Hubertus Obst