Leider war das Wetter am Sonntag, dem 24. Juni nicht so toll. So entschlossen wir uns kurzfristig Fahrgemeinschaften mit dem Auto zu bilden und nicht mit dem Fahrrad zu fahren.
Im Stadtmuseum wurden wir schon erwartet. Als erstes konnte die Ausstellung der Stahlwerker besichtigt werden. Im Anschluss erklärte uns „Fräulein Carmen Doris Nebel“, jetzt selbst in ein Kleid der damaligen Zeit geschlüpft, den Ablauf.Die Jungen bekamen eine Kappe und ein Halstuch um und die Mädchen eine Schürze.
Dann ging es ins historische Klassenzimmer mit original Schulbänken, Schiefertafeln und Kohlestiften.
Jeder bekam einen neuen(alten) Namen, mit dem er auch aufgerufen wurde. Fräulein Nebel erklärte alles mit Reimen, die wir nachsprechen mussten oder es wurde auf die Schiefertafel geschrieben. Es ging recht lustig zu. Mit dem Rohrstock bekam aber keiner Hiebe.
Leider war die Klassenstunde schnell zu Ende und es wurde noch ein Erinnerungsfoto gemacht.
Den Stachelbeerkuchen und den Kaffee, den es danach gab, ließen wir uns fast alle gut munden. Es wurden noch alte Erinnerungen, wie war es damals in Hof in der Schule, zum Besten gegeben und danach traten wir wieder den Heimweg an.